Roman
Journalistin Julia schlägt sich mühsam als freie Schreiberin durch und träumt von der großen, investigativen Story. Sie erhält einen Hinweis auf mögliche sexuelle Übergriffe in einem renommierten Forschungsinstitut. Der Me-too-Debatte überdrüssig, geht sie dem Verdacht zunächst nur halbherzig nach. Als sich aber die erste Betroffene bei ihr meldet und Julia den attraktiven Hauptverdächtigen kennenlernt, ist ihr Reporterinnen-Instinkt geweckt.
Am Institut stößt sie auf ein gefährliches Gemisch aus Machtmissbrauch, Schweigen und Vertuschung – und auf eine schockierende Verbindung zu ihrem Bruder Robert, der zwölf Jahre zuvor spurlos verschwunden ist. Plötzlich muss Julia sich unangenehme Fragen stellen: Was hat Robert mit dem Selbstmord einer chinesischen Doktorandin zu tun? Warum wurde seine Leiche nie gefunden? Hat sie all die Jahre etwas übersehen?
»Amelie Fried hat eines der großen Themen unserer Zeit spannend und dabei unterhaltsam aufbereitet. ... Ein Buch, um es in einem Rutsch wegzulesen!« Stella Brikey, Emotion
»Spannende Auseinandersetzung mit "Mee Too".« Hörzu
»Julia ist eine journalistische Freelancerin, die glaubt, dass sich Frauen gegen sexuelle Übergriffe gut wehren können. ... Ziemlich realistisch!« Andrea Braunsteiner, Woman
»... eine ausgezeichnete Lektüre für graue Herbsttage.« Katrin Kaiser, Abendzeitung
»Packend!« neue woche
»Extrem spannend!« Donaukurier
»Um das große Schweigen, Verschweigen, auch von Familiengeheimnissen und anderen Dingen, geht es in diesem spannenden Buch. Sehr lesenswert.« Margarete von Schwarzkopf, Domradio
»In einer gelungenen Mischung aus emotionalen und spannenden Momenten wird das Thema #Metoo erfreulicherweise differenziert beleuchtet.« Stadtkind Hannover
»Die Spur des Schweigens ... ist ein eindrucksvoll recherchierter Roman über Männermacht im Wissenschaftsbereich und begleitet eine junge Frau auf ihrer Suche nach sich selbst.« Gabrielle Seil, Revue
»… ein journalistischer Krimi, der die weiterhin hochaktuelle #metoo-Debatte mit vielen anderen gesellschaftlichen Fragen verbindet.« Hallo Buch